Am 14. November 2024 gaben Prof. Jan S. Hesthaven, Präsident des KIT, und der Vizepräsident Transfer und Internationales, Prof. Thomas Hirth, das Programm für das Jubiläumsjahr 2025 bekannt. Gefeiert wird das 200-Jährige Bestehen des KIT als Ort der Zukunft mit wissenschaftlicher Exzellenz und Erfindungskraft. Neben Veranstaltungs-Highlights wie dem Festakt, der Ausstellung 100 Objekte, dem Tag der offenen Tür und der Science Week wird der Transfer in Wirtschaft und Gesellschaft ein wichtiges Thema sein: „Das Jubiläumsjahr bietet die Chance, die Vielfalt der Forschung am KIT zu erleben und für die Gesellschaft noch sichtbarer zu machen“, sagt Prof. Hirth, der sich zusammen mit einem Team aus dem KIT für die Organisation des Jubiläums verantwortlich zeichnet. Dies könne sowohl durch Angebote an die Bürgerinnen und Bürger geschehen, wie auch durch Formate für den Transfer aus der Wissenschaft in die Wirtschaft.

Transfer schafft werthaltige Wirkung

High Impact Research – also Forschung mit positiv messbaren Auswirkungen für die Gesellschaft und Wirtschaft – hat am KIT einen hohen Stellenwert. Diese Kultur wird auf vielfältige Weise unterstützt und von den Forschenden gelebt. Innovation aus Tradition zeigt unter anderem die Ausstellung „200 Jahre KIT – 100 Objekte. Teile des Ganzen.“ vom 27. März bis 19. Oktober 2025. „Das KIT und seine Vorgängerinstitutionen haben berühmte Innovationen hervorgebracht, so waren Heinrich Hertz, Ferdinand Braun, Hermann Staudinger und Fritz Haber hier tätig und haben an Themen geforscht, die noch heute eine hohe Relevanz für unzählige Technologien haben“, blickt Prof. Hirth zurück. Der Blick am KIT richtet sich aber vor allem in die Zukunft: „Die Forschenden am KIT haben vielfältige Ideen und arbeiten an Forschungsthemen, wie wir den großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit begegnen könnten. Diese in die Praxis umzusetzen, ist eines unserer größten Anliegen“, so Hirth weiter.