Veröffentlicht am 15. September 2020
Trinationales Pilotprojekt stärkt Zusammenarbeit am Oberrhein: digitale Auftaktveranstaltung
Am 9. Oktober 2020 laden die Projektpartner zur digitalen Auftaktveranstaltung ein. Hier stellen die Partner Ergebnisse aus dem ersten Jahr der Projektlaufzeit sowie konkrete Maßnahmen vor. Das Team arbeitet in den kommenden zwei Jahren beispielsweise an einer digitalen Informations- und Austauschplattform, die Unternehmen einen schnellen und einfachen Zugang zu Technologieangeboten aus der gesamten Oberrheinregion ermöglicht. Außerdem sind Angebote im Bereich Weiterbildungen, Start-ups sowie trinationale Innovationsveranstaltungen geplant. Unternehmensvertreterinnen und -vertreter sowie alle am Projekt Interessierten sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Das ausführliche Programm sowie die Anmeldemöglichkeit gibt es unter www.irm.kit.edu/ktur.php.
Die Auftaktveranstaltung ist nur eine von zahlreichen Möglichkeiten, das Projekt kennenzulernen, Teil des Netzwerks zu werden und Erfahrungen sowie Bedarfe hinsichtlich Wissens- und Technologietransfer frühzeitig in das Projekt mit einzubringen. Die Projektpartner informieren ab sofort regelmäßig auf LinkedIn unter https://www.linkedin.com/showcase/ktur und über die neue Website unter www.ktur.eu über Neuigkeiten von KTUR und aus der Transferbranche im Allgemeinen. Auf der Webseite kann man auch den KTUR-Newsletter abonnieren und sich über Events des Projekts sowie zahlreiche weitere Anbieter aus der Region informieren. Unternehmen bietet KTUR die Chance, einen Beitrag zu einem modernen Transferangebot zu leisten, das optimal an die Bedürfnisse der Unternehmen angepasst ist.
Über das Projekt KTUR
Zu den Projektbeteiligten gehören zwölf Universitäten und Hochschulen der trinationalen Oberrheinregion. Im Austausch mit Netzwerkpartnern, Plattformen, Wirtschaftsförderungen, Industrie- und Handelskammern und Unternehmen identifizierte das Team in den vergangenen zwölf Monaten Best-Practice-Lösungen und definierte Verbesserungspotenziale für die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Die daraus abgeleiteten Pilotmaßnahmen werden nun unter Beteiligung von rund 100 Unternehmen umgesetzt und evaluiert.
Initiiert wurde KTUR innerhalb des Verbunds Eucor – The European Campus, in dem die Universität Basel, die Universität Freiburg, die Université de Haute-Alsace, das KIT und die Université de Strasbourg gemeinsam einen trinationalen Hochschulraum mit aktuell 115 000 Studierenden und 15 000 Forscherinnen und Forschern bilden. Eucor ist assoziierter Partner von KTUR. Die EU fördert KTUR im Rahmen des Programms INTERREG V für drei Jahre mit 1,6 Millionen Euro, Koordinator des Projekts mit insgesamt zwölf Hochschul-Partnern ist das KIT. Die beiden teilnehmenden Hochschulen aus der Nordwestschweiz werden auf Schweizer Seite mit Bundes- und Kantonsmitteln aus den Kantonen Aargau, Basel-Landschaft und Jura mit rund 300 000 Euro gefördert. Das Gesamtbudget des Projekts beträgt 3,9 Millionen Euro.
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